Eine neue Difu-Studie zeigt, dass Kommunen zunehmend städtebaurechtliche Instrumente einsetzen, um dem Wohnungsmangel zu begegnen. Neben der Einbeziehung von 16 Fallstudienstädten wurde eine repräsentative Kommunalbefragung durchgeführt.
Die Studie schafft einen bundesweiten Überblick über die Anwendung baurechtlicher und bodenpolitischer Instrumente in den Kommunen. Viele von ihnen weiten ihre Aktivitäten bei der Baulandentwicklung aus. Ziel ist die Schaffung von Wohnraum vor allem in der Innenentwicklung, aber auch Ansiedlungsmöglichkeiten für Gewerbe, Kitas und Schulen sowie Grün- und Freiflächen.
Dabei unterscheiden sich die Kommunen bei ihren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Engpässe stellen personelle Kapazitäten dar. Im Ergebnis zeigt sich, dass viele Kommunen damit begonnen haben, mit aktiver Bodenpolitik die Zukunft ihrer Kommune zu gestalten.
Kurzlink: difu.de/17796